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rewirpowerStadion

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rewirpowerStadion – Bochums attraktive Fußball-Arena

Bochum hat sich von einer Industriestadt zur Kulturmetropole mitten im Herzen des Ruhrgebietes gewandelt. Imponierende Beweise hierfür sind die vielen Theater und Museen in der liebenswürdigen Stadt mit ihren rund 360.000 Einwohnern. Aber nicht nur das renommierte Schauspielhaus und die Bochumer Kammerspiele, die Jahrhunderthalle mit einer Kapazität von knapp 4.000 Besuchern und das von Andrew Lloyd Webber komponierte und inzwischen von fast 15 Millionen Gästen besuchte Musical „Starlight Express“ im eigens dafür gebauten Theater neben dem „RuhrCongress“ gehören zu den markanten Sehenswürdigkeiten der Stadt: Bochum hat auch sportlich einiges zu bieten.

RewirpowerStadion – eine der schönsten Fußballarenen in Deutschland

Von den vielen attraktiven Sportstätten in der Ruhrmetropole hebt sich besonders das rewirpowerStadion ab. Im Nordosten Bochums an der Castroper Straße gelegen, ist es die Austragungsstätte aller Heimspiele des Fußball-Bundesligisten VfL Bochum. Das moderne Stadion mit einem Fassungsvermögen von 29.448 (davon ca. 3.000 Stehplätze auf der Westtribüne) wird im Rahmen einer Stadtführung oft und gern besichtigt. Auf der Südtribüne der mondänen Arena finden rund 400 Schwerbehinderte Plätze. Außerdem können hier 80 Rollstuhlfahrer das Spielgeschehen verfolgen. Die Kassen am Stadion öffnen stets zwei Stunden vor Spielbeginn. Das rewirpowerStadion zählt heute zu den attraktivsten Fußballarenen in Deutschland und entspricht allen Anforderungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der verlangt bekanntlich für Bundesligaspiele Spielstätten mit einer Kapazität von mindestens 15.000 Zuschauern. Für die Zuschauer besonders reizvoll: Im rewirpowerStadion ist kein Platz weiter als 30 Meter vom Spielfeld entfernt, sodass jeder König Fußball wirklich hautnah erleben kann. Das Highlight unter Bochums Sportstätten liegt im Hinblick auf sein Fassungsvermögen auf Platz 32 in Deutschland. Betrieben wird der Fußballtempel gemeinsam von den Bochumer Stadtwerken und dem VfL Bochum.

Einfache Anreise, knisternde Spannung und echtes Gänsehaut-Feeling

Die Anfahrt zum rewirpowerStadion ist einfach: Vom Hauptbahnhof gelangt man mit der Straßenbahn (Linien 308 und 318) nach nur zwei Haltestestellen direkt zu Bochums schöner Arena. Zu Fuß geht man die Strecke vom Hauptbahnhof bis zum Stadion in etwa 20 Minuten. Hier kann man sich vor, während und nach dem Spiel mit Bier und Frikadellen, Brat- und Currywurst stärken. Weitaus mehr Imbissstände findet man jedoch entlang der Castroper Straße in unmittelbarer Nähe des rewirpowerStadions. Nach dem lukullischen Genuss kommt in Bochums schmucken Fußballtempel sportliche Vorfreude spätestens dann auf, wenn Herbert Grönemeyer sein bereits 1984 erschienenes „Bochum“ anstimmt. Dann gilt für alle echten VfL-Fans: Knisternde Spannung und echtes Gänsehaut-Feeling sind garantiert!

Zwischen sportlicher Tradition und modernem Fußballclub

Die Spielstätte an der Castroper Straße blickt auf eine lange Tradition zurück. Wo heute das schmucke rewirpowerStadion auch den Medienvertretern moderne und zeitgemäße Arbeitsbedingungen bietet, regiert „König Fußball“ schon seit über 100 Jahren. Vereine aus Bochum jagen hier bereits seit 1911 dem runden Leder nach. Das rewirpowerStadion war zu früheren Zeiten unter anderen Namen bekannt: Von 1911 bis 1921 gingen die Bochumer zum „Sportplatz an der Castroper Straße“. Über einen langen Zeitraum und nach einigen Bauten hieß es dann „Stadion an der Castroper Straße (1921 bis 1979). Bundesweit bekannt wurde die Bochumer Fußballarena unter dem Namen „Ruhrstadion“, wie es von 1979 bis 2006 genannt wurde. Seit 2006 heißt der moderne Sportstättenbau jetzt rewirpowerStadion. Hier haben inzwischen auch etliche internationale Begegnungen stattgefunden, unter anderem das Europameisterschaftsfinale der U-21-Junioren 2004 und Spiele während der Weltmeisterschaft der Frauen 2011.

Mit den Jahren kam der Erfolg

Ab Mitte der 1960er Jahre gehörte der VfL Bochum regelmäßig zu den Spitzenmannschaften der früheren Regionalliga West. 1971 feierte man den Aufstieg in die Bundesliga. Zu dieser Zeit spielte man also noch im „Stadion an der Castroper Straße“. Bochums erfolgreicher Trainer Hermann Eppenhoff hatte das Team bis in Deutschlands höchste Spielklasse geführt. Dort spielten die Bochumer bis 1993 ununterbrochen 22 Jahre lang. Dann folgte der Abstieg in die zweite Bundesliga, aber auch der sofortige Wiederaufstieg in die Eliteklasse. 1995/96 mussten Spieler und Fans zwar erneut den Abstieg in die zweite Liga hinnehmen, bejubelten jedoch ein Jahr später erneut den Wiederaufstieg in die erste Bundesliga. Auf- und Abstieg folgten in den Jahren darauf recht oft. Heute spielt der VfL Bochum unter Trainer Peter Neururer in der zweiten Bundesliga. Und natürlich empfängt der VfL seine Gäste heute im schönen und modernen rewirpowerStadion. In dem fünfstöckigen Bau sind unter anderem die Geschäftsstelle des VfL Bochum, Umkleide- und Physiotherapieräume für die Profifußballer und Räume enthalten, die den Gästen gastronomische Leckereien offerieren. Natürlich fehlt auch ein Fan-Shop nicht.

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